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Feldenkrais®-Methode mit Kindern

Die Feldenkrais®-Methode mit Kindern geht immer respektvoll mit den Antworten und Möglichkeiten des Kindes um. Diese Arbeit geht stets vom Kind, seinem Entwicklungsstand und seiner Organisation aus. Sie zielt darauf ab, herauszufinden, welche Elemente hervorgehoben werden müssen und wie ein Schritt oder eine Bewegung in für ein bestimmtes Kind „verdauliche“ Komponenten zerlegt werden kann, um es auf dem Weg zum nächsten Entwicklungs-schritt zu begleiten.

Besonders bei Babys und Kindern kann mit der Feldenkrais®-Methode das Konzept der Gehirnplastizität – also die Fähigkeit des Gehirns, neue neuronale Verbindungen herzustellen und sich neu zu organisieren – beobachtet und umgesetzt werden. Dabei beruht die Methode auf dem Bewusstsein für unser Skelett durch das Nervensystem, das das Skelett als stützende und bewegende Architektur nutzt.

Durch Bewegung, die über Berührung oder verbale Anweisungen angeregt wird, entsteht ein „Dialog“ mit dem Nervensystem. Dieser Dialog – besonders bei Kleinkindern – bildet die Gehirnkartographie der verschiedenen Körperteile, ihre Bewegungsmöglichkeiten und ihre Beziehung zueinander.

Das angeborene spielerische, leichte und freudvolle Lernen der Kleinkinder wird dabei zusätzlich unterstützt. Die Feldenkrais®-Lektionen mit Kleinkindern finden in Anwesenheit der Eltern statt, damit sich die Kinder rundum sicher fühlen und die Eltern Wege entdecken können, wie sie ihr Kind unterstützen können.

Oft zeigen sich schon nach den ersten Sitzungen Veränderungen – sowohl in der Motorik als auch in anderen Bereichen: Verhalten, Affektivität, Emotionen, Aufmerksamkeit, Kognition usw., wobei sich häufig auch das Verhältnis zur Umwelt sowie deren Wahrnehmung verändert.

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